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Carus / Herakles Farnese
Cyzicus 282-283 n. Chr.
Aureus 5,38 g [Gold,
12
Stempelposition:
Die Zahlen 1-12 beschreiben mit
dem Zifferblatt einer Uhr, wie die
Bilder von Rs und Vs zueinander
stehen. Bei 12 stehen Vs und Rs
oben, wenn die Münze um ihre
senkrechte Achse gedreht wird.
6 zeigt an, daß die umgedrehte
Münze auf dem Kopf steht usw.
, ss+
Erhaltungsgrade:
FDC | Fleur de coin (Stempelglanz) |
vzgl | vorzüglich |
ss | sehr schön |
s | schön |
+ | = mit Tendenz zum höheren Grad |
f. | = fast (f.ss = „fast sehr schön“) |
]
Inv.-Nr. Mü 1342
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[Druckansicht]
Vs: IMP C M AVR CARVS P F AVG; drapierte und gepanzerte Büste des Carus mit Lorbeerkranz nach rechts.
Rs: VIRTVS CARI INVICTI AVG; nackter Hercules mit Lorbeerkranz steht nach rechts, stützt Keule mit Löwenfell auf Felsen; i.A. K.
Die Prägung variiert das unter Gallienus (Mü 643) und Postumus (Mü 724) verwendete Herakles-Bild. Die Proportionen folgen eher älteren Vorgaben (vgl. Mü Mü 715 [Gordianus III.]). Das Löwenfell ist hier jedoch nicht so dominant dargestellt.
Literatur
Cohen 118; RIC 117; vgl. Auction Leu Numismatics 93, Zürich 10.05.2005, Nr. 110.
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