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Constantinus I. / Herakles Farnese
Antiochia 313 n. Chr.
Follis 4,29 g [Bronze,
12
Stempelposition:
Die Zahlen 1-12 beschreiben mit
dem Zifferblatt einer Uhr, wie die
Bilder von Rs und Vs zueinander
stehen. Bei 12 stehen Vs und Rs
oben, wenn die Münze um ihre
senkrechte Achse gedreht wird.
6 zeigt an, daß die umgedrehte
Münze auf dem Kopf steht usw.
, f.vzgl
Erhaltungsgrade:
FDC | Fleur de coin (Stempelglanz) |
vzgl | vorzüglich |
ss | sehr schön |
s | schön |
+ | = mit Tendenz zum höheren Grad |
f. | = fast (f.ss = „fast sehr schön“) |
]
Inv.-Nr. Mü 589
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[Druckansicht]
Vs: IMP C FL VAL CONSTANTINVS PF AVG; Büste des Constantinus I. mit Lorbeerkranz nach rechts.
Rs: HERCVLI VICTORI; nackter Hercules mit Lorbeerkranz steht nach rechts, stützt Keule mit Löwenfell auf Felsen; i.F.l. H; i.A. ANT.
Die Prägestätte Antiochia verwendet eine Variante dieses Prägetypus auch für Münzen des Maximinus II. Daia (vgl. zu ALg 446,6 = RIC VI 644/170b) und des Licinius I. (Inv.Nr. ALg 448,3 = RIC VI 644/170a; nicht im Online-Katalog; vgl. zu Mü 710).
Literatur
RIC VI 644/170c var; Hamborg 1997, 33 Abb. 27-28; S. 150 Kat. Nr. 26.
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