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Philippus I. Arabs / Herakles Farnese
Pisidia / Amblada 244-249 n. Chr.
30 mm, AE 18,08 g [Bronze,
2
Stempelposition:
Die Zahlen 1-12 beschreiben mit
dem Zifferblatt einer Uhr, wie die
Bilder von Rs und Vs zueinander
stehen. Bei 12 stehen Vs und Rs
oben, wenn die Münze um ihre
senkrechte Achse gedreht wird.
6 zeigt an, daß die umgedrehte
Münze auf dem Kopf steht usw.
, s+
Erhaltungsgrade:
FDC | Fleur de coin (Stempelglanz) |
vzgl | vorzüglich |
ss | sehr schön |
s | schön |
+ | = mit Tendenz zum höheren Grad |
f. | = fast (f.ss = „fast sehr schön“) |
]
Inv.-Nr. Mü 1338
[Druckansicht]
Vs: ΑΥΤ KAIC Μ ΙΟΥΛ ΦΙΛΙ? ? Ο CEB ; belorbeerte und drapierte Büste des Philippus I. nach rechts.
Rs: ΑΜΒΛΑΔΕΩ?? ΛΑΚΕΔΑΙΜΟ??ΙΩ??; nackter Hercules steht nach rechts, hält Bogen und stützt Keule mit Löwenfell auf Stierekopf, dahinter Köcher mit Pfeilen.
Die Prägung belegt wie Mü 667 den 'Herakles Caserta'. Der Bogen in der Linken ist nicht zu erkennen, aber sichtbar auf den sehr ähnlichen Prägungen Mü 693, ALg 446,3; vgl. auch Mü 711 (Medaillon des Commodus).
Zum Prägeort vgl. Mü 693.
Literatur
SNG von Aulock 4905; H. von Aulock, Münzen und Städt Pisidiens (1980/1983) 152ff (Rs falsch beschrieben); BMC Greek Coins Pisidien S. 173/2; Lindgren-Kovacs 1985, A1194A; SNG Copenhagen 6; SNG Cambridge VI Part II 1679; Moreno 1982, 380; S. 476 Abb. 110; S. 519 Nr. B.7.14.
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